Pax Americana

Freitag, 20. Oktober 2006

Celebrities

Es ist immer wieder erstaunlich wie sehr wir doch vom Celebrity-Kult geprägt sind. Dies bedeutet nicht so sehr, dass man sich mit allerhand unterschiedlichen Glamour-Magazinen eindeckt, da man so nah wie möglich bei den Stars und Semi-Stars sein möchte. Dies bedeutet vielmehr, dass wir diese Celebrities - wenn überhaupt - nicht als Teil unseres Lebens und Erlebens betrachten. Sie sind Erscheinungen, die entweder das Fernsehen, die Zeitungen/Magazine oder Filme bevölkern.
Treten wir ihnen dann aber unerwartet entgegen, so erkennen wir sie kaum und wenn wir sie erkennen, so sind wir überrascht, dass sie entweder neben uns auf dem Highway fahren (Johnny Knoxville mit einer Blondine auf dem Beifahrersitz) oder hastig die Strasse überqueren (Larry David).
Sie treten somit aus ihrem eindimensionalen Zustand in ein dreidimensionales Vorhandensein und überraschen uns in diesem Auftreten.

Montag, 25. September 2006

Mit der Zeit

Mit der Zeit entdeckt man diese Partikel des Alltags, die darüber Auskunft geben wie der eigene Alltag strukturiert ist. Eine Kategorie sind Dinge die beide nicht mögen, die aber weder er noch sie in ihrer Abneigung teilen. Es handelt sich demnach nicht um gemeinsame, sondern sehr unterschiedliche Abneigungen.
Sie: stellt nie die Nutella zurück in den Schrank; lässt das benutzte Messer in der Spüle liegen; öffnet zwar Schubladen und Schränke, schliesst sie aber nicht;
Er: schmeisst alles brav in den Müll, was in den Müll gehört, trägt diesen aber nicht raus, wenn er mal voll ist; lässt sich im Auto herumfahren, fährt aber selber nicht so gerne; geht gerne einkaufen, aber nur wenn es nicht zu lange dauert;

Montag, 11. September 2006

Germany and Germans

"Was fällt euch dazu ein?"
"Schokolade."
"Käse."
"Lederhosen."

Ich glaube an diesen Sichtweisen gibt es noch einiges zu tun.

Sonntag, 10. September 2006

Am Tag als der Football in die Stadt kam

Man glaubt nicht was man zu sehen bekommt.
Da schwenken blonde, maskuline Männer ihre Landesflagge. Bier wird aus Schläuchen getrunken, die vom am Dach befestigten Fässern in durstige Kehlen hinunterführen.
Mädchen in Shorts und Tops heben beide Arme in die Luft. In einer Hand das Bier, in der anderen die Zigarette. Beides so haltend als täten sie es nur selten. Mit einer Vorsicht und Behutsamkeit als hätten sie es lange üben müssen und als wäre all ihre Übung nicht ausreichend gewesen.
Der Polizist winkt uns nach links ab. Wir biegen in die Strasse und schon kreisen weitere Hüften, trinken andere Kehlen.

Donnerstag, 31. August 2006

Zug und Flug

Die Reise beginnt.

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